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Lightkey sendet MIDI-Feedback-Nachrichten an jeden angeschlossenen Controller, mittels derer er den aktuellen Softwarezustand widerspiegeln kann, z. B. durch LEDs, motorisierte Regler oder Drehknöpfe. Einige Controller bieten darüber hinaus erweiterte Feedback-Optionen wie mehrfarbige LEDs. Diese Funktionen werden durch geräteabhängige Protokolle gesteuert und müssen eigens durch die Software unterstützt werden. Die folgende Liste zeigt die Controller, für die Lightkey aktuell erweitertes Feedback unterstützt.
Controller | Erweitertes Feedback |
---|---|
Akai APC mini | zweifarbiges Feedback |
Akai APC mini mk2 | mehrfarbiges Feedback |
Akai APC20 | zweifarbiges Feedback |
Akai APC40 | zweifarbiges Feedback |
Akai APC40 mkII | mehrfarbiges Feedback |
Behringer X-Touch | Scribble-Feld, 7-Segment-Anzeige |
Behringer X-Touch Extender | Scribble-Feld |
Native Instruments Traktor Kontrol F1 | mehrfarbiges Feedback |
Novation Launchpad | zweifarbiges Feedback |
Novation Launchpad Mini | zweifarbiges Feedback |
Novation Launchpad Mini MK3 | mehrfarbiges Feedback |
Novation Launchpad MK2 | mehrfarbiges Feedback |
Novation Launchpad Pro | mehrfarbiges Feedback |
Novation Launchpad X | mehrfarbiges Feedback |
Hinweis: Wenn dein MIDI-Controller spezielle Feedback-Optionen anbietet, die nicht von Lightkey unterstützt werden, kannst du die Feedback-Nachrichten im Fenster „Externe Steuerung“ anpassen.
Um die Feedback-LEDs am Akai-LPD8-Controller zu aktivieren, stelle folgendes sicher:
Um einen Behringer X-Touch mit Lightkey zu verwenden, verbinde den Controller über ein USB-Kabel mit deinem Mac. Dann wähle im Konfigurationsmenü folgende Einstellungen aus, wie im X-Touch „Quick Start Guide“ beschrieben:
(Wenn der Modus „Ctrl“ nicht verfügbar ist, führe ein Update der Firmware des X-Touch durch.)
Die Regler des X-Touch senden zwei Arten von MIDI-Nachrichten: Eine „Note On“-Nachricht bei Berührung des Reglers sowie „CC“-Nachrichten beim Bewegen. Aus diesem Grund lässt sich der „Auslöser hinzufügen …“-Befehl zum schnellen Zuweisen an einen Regler in der Live-Ansicht hier nicht verwenden, da Lightkey den Regler als Taste identifiziert. Erstelle die Zuordnung stattdessen im Fenster „Externe Steuerung“:
Leider sendet der X-Touch keine 14-Bit-Reglerwerte im „Ctrl“-Modus.
Dem Jogwheel kannst du im Fenster „Externe Steuerung“ eine Aktion zuordnen. Standardmäßig ist die Richtung umgedreht; wähle die Option „Invertiert“ aus, um dies zu korrigieren.
Du kannst die Taster an einem Behringer BCF2000-Controller so einrichten, dass ihre LED den aktuellen Status der Zuordnung widerspiegelt: Zum Beispiel ist die LED an, wenn die entsprechende Szene aktiv ist, und sonst aus.
Programmiere den Taster („Edit“-Taste) mit folgenden Optionen:
Die Regler an einem Behringer BCF2000 können hochauflösende 14-Bit-Werte an Lightkey senden. In diesem Fall bietet jeder Regler eine Bandbreite von 16384 Schritten, im Gegensatz zu 128 Schritten bei normaler Auflösung.
Programmiere die Regler (Taste „Edit“) mit folgenden Optionen:
Weitere Informationen findest du in der Behringer BCF2000 Bedienungsanleitung.
Um einen Traktor-Kontrol-F1-Controller mit Lightkey zu verwenden, muss der Controller in den MIDI-Modus versetzt werden. Die nötigen Schritte sind im Abschnitt 4.12 des Benutzerhandbuchs für den Traktor Kontrol F1 beschrieben.
Mehrfarbiges Feedback setzt voraus, dass der Farbmodus auf HSB eingestellt ist. Verwende dazu die App „Controller Editor“ von Native Instruments.
Um LED-Feedback an den Traktor Kontrol F1 zu aktivieren sind zusätzliche Einrichtungsschritte in den Einstellungen von Lightkey nötig:
Wähle „Lightkey“ > „Einstellungen …“ und klicke auf „Externe Steuerung“.
Suche den Ausgang deines Controllers in der Liste und stelle sicher, dass dieser aktiviert ist.
Klicke mit gedrückter ctrl-Taste auf den Eingang deines Controllers, wähle „Feedback senden an“ und dann den Ausgang des Controllers.
Elgato Stream Deck ist ein beliebter USB-Controller, mit dem verschiedene Arten von Aktionen über ein Feld frei zu belegender Tasten gesteuert werden können. Du kannst Stream Deck einsetzen, um Szenen und andere Aktionen in Lightkey entweder mittels OSC- oder MIDI-Nachrichten zu steuern.
OSC (Open Sound Control) ist ein schneller und bequemer Weg zum Auslösen von Aktionen in Lightkey. Zum Senden von OSC-Nachrichten benötigst du ein Plug-in für Stream Deck; suche einfach im Stream Deck Store nach „OSC“. Folge diesen Schritten, um eine Szene vom Stream Deck zu aktivieren:
Installiere ein Stream-Deck-Plug-in, das das Senden von OSC-Nachrichten ermöglicht.
Klicke in Lightkey mit gedrückter Ctrl-Taste auf eine Szene in der Live-Ansicht und wähle „Externe Steuerung“ > „OSC-Adresse kopieren“ aus dem Menü.
Bewege in der Stream-Deck-App eine OSC-Aktion aus der Aktionenliste auf eine Taste.
Konfiguriere die Aktion wie folgt:
Stelle als Zieladresse 127.0.0.1 ein. Das entspricht deinem Mac.
Gib als Ziel-Port 21600 ein.
Setze im Feld für die Adresse die OSC-Adresse aus der Zwischenablage ein. Ersetze dann das Wort „activate“ durch „toggle“. Das Ergebnis sollte so aussehen:
/live/My_Control_Panel/cue/My_Cue_Name/toggle
Das Feld „Wert“ steuert die Überblendzeit der Szene. Zum Beispiel führt ein Wert von 1 zu einer Überblendung in 1 Sekunde.
Drücke nun die Taste auf deinem Stream Deck. Jeder Tastendruck sollte die Szene entweder aktivieren oder deaktivieren.
Viele andere Elemente in Lightkey haben eine OSC-Adresse, zum Beispiel die Tasten „Blindmodus“ und „Einfrieren“ in der Symbolleiste. Weitere Informationen sowie das vollständige OSC-Wörterbuch findest Du im Lightkey-Handbuch (auf Englisch).
Bei Verwendung von MIDI (Musical Instrument Digital Interface) bindest du eine MIDI-Nachricht (Auslöser) an eine bestimmte Aktion, wie das Aktivieren einer Szene. Lightkey kann MIDI-Feedback senden, so dass die Taste auf dem Stream Deck immer den Zustand der Szene widerspiegelt.
Zum Senden von MIDI-Nachrichten benötigst du ein Plug-in für Stream Deck; suche einfach im Stream Deck Store nach „MIDI“. So schaltest du eine Szene mit dem Stream Deck ein oder aus, inklusive Feedback, wenn sich die Szene in Lightkey ändert:
Wie bei OSC kannst du mit MIDI viele weitere Aktionen in Lightkey steuern. Alle zugeordneten MIDI-Auslöser kannst du im Fenster „Externe Steuerung“ sehen und bearbeiten. Weitere Informationen findest du im Lightkey-Handbuch (auf Englisch).
Es ist einfach, MIDI-Befehle in Lightkey von anderen Apps (z.B. Ableton Live or ProPresenter) auf demselben Mac zu empfangen. Wenn die sendende App sich auf einem anderen Computer befindet, müssen die MIDI-Befehle über ein lokales Netzwerk übertragen werden. Das ist mit der App „Audio-MIDI-Setup“ möglich, die auf jedem Mac installiert ist.
Hinweis: Wenn du Live Triggers verwendest, müssen sich Lightkey und Ableton Live auf demselben Mac befinden, während du deine Projekt erstellst. Das ist notwendig, damit Lightkey Clips zur Ableton-Live-Bibliothek hinzufügen kann. Nachdem alles eingerichtet ist kannst du die die Show von getrennten Computern steuern.
Öffne Audio-MIDI-Setup und wähle Fenster > MIDI-Studio einblenden.
Wähle „MIDI-Studio“ > „MIDI-Netzwerkkonfiguration öffnen …“, um das Fenster „MIDI-Netzwerkkonfiguration“ zu öffnen.
Klicke im Bereich „Meine Sessions“ auf „+“. Das erstellt eine „Session“, mit der sich andere Computer verbinden können.
Ändere auf der rechten Fensterseite den lokalen Namen und Bonjour-Namen der Session. Der Bonjour-Name ist für andere Computer sichtbar.
Stelle sicher, dass der Haken bei „Aktiviert“ gesetzt ist.
Wähle „Alle“ im Menü „Diese Benutzer dürfen sich mit mir verbinden“ aus.
Um zu sicherzustellen, dass Lightkey mit der Session verbunden ist, öffne das Einstellungsfenster von Lightkey, klicke auf „Externe Steuerung“ und prüfe, ob die Netzwerk-Session unter „Eingabe“ erscheint und aktiviert ist.
Wiederhole die vorausgegangenen Schritte zum Erstellen einer Session in Audio-MIDI-Setup.
Wähle im Bereich „Verzeichnis“ die Session, die du zuerst auf dem Zielcomputer erstellt hast.
Klicke auf „Verbinden“. Die beiden Computer sind nun verbunden und MIDI kann zwischen ihnen übertragen werden.
Wähle in der Software, die du zum Senden von MIDI verwenden möchtest, die Netzwerk-Session als Ziel aus. In Ableton Live geschieht das im Einstellungsfenster > Link, Tempo & MIDI.
Die Funktion „Konsolidieren“ von Ableton Live kann verwendet werden, um mehrere Clips zusammenzufassen. Er ist besonders nützlich, um einen Clip in die Session-Ansicht zu übernehmen.
Bei Live Triggers funktioniert dieser Befehl nur, wenn alle Szenen auf derselben Live-Seite liegen.
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